Donnerstag, 31. Oktober 2013

Guestbabble - Karin zum Thema Reisen
















Heute erzählt uns die Bloggerin Karin aus Zürich von ihren letzten Ferien in Kroatien. Karin betreibt den Blog http://www.karininchen.ch/ und schreibt dort vor allem über das Fotografieren. Vielen Dank Karin für deinen tollen Beitrag!

Letztes Jahr wussten wir nicht so Recht wohin in die Ferien. Wir müssen immer zur Hochsaison buchen, was schlussendlich auch eine finanzielle Frage ist. Wichtigste Bedingung für uns war: STRAND muss es haben! Wir entschieden uns für Kroatien. Wir waren noch nie zuvor dort und wussten nicht genau was uns erwarten würde. Aber die gegoogelten Strandbilder taten es uns an. Wir kauften also die Tickets und buchten die Wohnungen.
Dubrovnik war unsere erste Station. Ein wunderschönes Städtchen, etwas touristenlastig, aber sehr charmant. Es hat eine bezaubernde Stadtmauer, wo man gegen eine kleine Gebühr rundherum laufen kann. Danach zog es uns nach Hvar, ein Fischerdorf zum verlieben. Da hat man alles was das Herz begehrt: kleine Buchtstrände, hervorragende mediterrane Restaurants und coole Bars und Discos. Hvar ist der Geheimtipp schlechthin.
Im Allgemeinen ist Kroatien sehr empfehlenswert. Es ist sicher, man fühlt sich willkommen und die meisten Kroaten sprechen Englisch, viele sogar Deutsch. Ausserdem kann man, unabhängig davon wo man stationiert ist, für praktisch kein Geld ein Taxi-Boot nehmen und beliebig viele andere Inseln besuchen. Immerhin hat Kroatien 1246 Inseln! Ich kann euch also Ferien in Kroatien bestens empfehlen.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Putzen...das macht nicht Spass...


Kennt ihr die stetigen Diskussionen über das Putzen? Wer macht das gerne und wer nicht? Die einen leisten sich eine Putzfrau, die andern machen diese Arbeit meist ungern selber. Ich kenne fast niemanden der Spass am Putzen hat. Warum auch. Oft fehlt die Zeit zum Putzen, daher sind die Putzfrauen heiss begehrt. Wer genug Geld übrig hat leistet sich eine Hilfe für den Haushalt.
Ich mache den Putzfrauentrend nicht mit und lege selber Hand an. Denn ich will mein Geld für andere Dinge ausgeben und möchte auch nicht unbedingt jemand fremdes in der Wohnung haben. Es beginnt immer mit einer grossen Lustlosigkeit. Innerlich fluche ich laut und muss mich zwingen den Putzlappen in die Hand zu nehmen. Meistens bleiben diese Gefühle während dem Putzen. Ab und zu schleicht sich aber etwas Freude ein. Dann wenn ich sehe wie schön es danach aussieht und alles wieder blitzt und glänzt. Oder wenn ich endlich in einen sauberen Spiegel gucken kann und die Bäume vor dem Fenster wieder klar sehe. Dann bin ich irgendwie zufrieden und ein bisschen stolz.

Montag, 28. Oktober 2013

Sexy Männerbart


Wollt ihr wissen welcher in diesem Jahr der meist angeklickte Beitrag auf Citybabble war? Es ist der Bericht, den ich über Männerbärte geschrieben habe. Den Beitrag "Trend Bart" habe ich am 25. März geschrieben. Das finde ich interessant, denn anscheinend ist dies nach wie vor ein aktuelles Thema. Die Haare im Gesicht eines Mannes wachsen ja sowieso, und nun dürfen die Männer diese offiziell stehen lassen. Sie können daher das ständige Rasieren sein lassen und nur alle paar Tage mal den Bart pflegen und stutzen. Denn wir Frauen finden das sexy und es ist voll im Trend. Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Bärten. Der 3-Tage Bart ist jedoch mein Favorit. Auf der Webseite von Men's Health habe ich einen tollen Beitrag zu den verschiedenen "Bartfrisuren" gefunden.
http://www.menshealth.de/style/haut-haare/laessige-baerte-fuer-coole-typen.148452.htm#16

Sonntag, 27. Oktober 2013

Alkohol verboten

Habt ihr gewusst, dass es verboten ist eigenen Alkohol auf ein Flugzeug zu bringen? Nun wisst ihr es. Auf den Flügen fand ich manchmal eine Flasche oder Dose, welche Passagiere selber mitgebracht hatten. In so einem Moment ist man als Flight Attendant auch ein Polizist und muss ein Machtwort sprechen. Trotz den jeweils unschuldigen Blicken der Passagiere, habe ich meistens den Alkohol konfisziert und nach dem Flug wieder retour gegeben.
Im Flugzeug geht es darum kontrolliert zu trinken. Viele Menschen wissen nicht, dass der Alkohol im Flugzeug viel stärker wirkt. Die Crew muss einen Überblick über den Konsum der Passagiere haben. Daher sind selbstmitgebrachte Flaschen und Dosen an Bord nicht erlaubt.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Handwerkeln




 
 
Aus alt mache neu. Man kann auch sagen "aus hässlich mache schön". Ich liebe das und gestalte daher alte und unschöne Möbel um. So dass sie mir danach gefallen und ich meine Wohnung noch mehr vollstellen kann. In Broki's und ähnlichem suche ich nach alten Möbelchen, welche darauf warten schöner zu werden. Diese kaufe ich dann für ein paar Franken ein. Sie werden nach meinem "makeover" für mich unbezahlbar. Denn ich habe etliche Stunden daran gearbeitet. Die Hände zittern jeweils nach dem langen Schleifen und die Arme tun weh. Kennt ihr das Gefühl, wenn man die selbe Bewegung sehr lange macht? Jetzt bitte nicht auf falsche Gedanken kommen. Ich spreche hier von der regelmässigen Armbewegung, wenn ich zum Beispiel das alte Holz abschleife. Na..na..na...
Aber egal wie viel Mühe und Einsatz das braucht, es lohnt sich fast immer. Denn ich bin während dieser Arbeit stets sehr happy und freue mich wie ein kleines Kind auf das Ergebnis. Vor einigen Tagen habe ich dieses kleine Schränkchen fertiggestellt. Dieses hat den perfekten Platz in der Gästetoilette gefunden....

Dienstag, 22. Oktober 2013

Limmex - die Notruf-Uhr




Heute stelle ich euch etwas praktisches und modisches vor. Vielleicht nicht für jede Altersklasse geeignet, aber super als Geschenk. Die eleganten Uhren von Limmex sind sogenannte "Notruf-Uhren". Auf Knopfdruck kann man mit dieser Uhr ein Telefongespräch aufbauen. Dank eingebautem Lautsprecher und Mikrofon, kann man im Notfall direkt mit der ausgewählten Person sprechen. Produziert wird die Uhr in der Schweiz. Dabei wird traditionelle Uhrmacherkunst mit innovativster Technologie kombiniert. Ich würde diese Uhr meiner Grossmutter schenken, wenn sie noch leben würde. Denn dann könnte sie mich in einem Notfall kontaktieren. Der Hersteller bietet die Superuhren aber auch für andere Zielgruppen an, zum Beispiel für Kinder. Ich finde dies eine gute Sache und die Uhren gefallen mir recht gut. Daher heute das Thema auf meinem Blog.
 
https://www.limmex.com/ch/de





Montag, 21. Oktober 2013

Guestbabble - Maya zum Thema Reisen


Heute erzählt uns Maya aus Zürich wohin ihre tollsten Reisen geführt haben und was ihr beim Ferien machen wichtig ist. Ein grosses DANKE an Maya - mein erster "Guestbabble".

Wohin ging deine bisher schönste Reise?
Southampton-NYC - auf der letzten Transatlantik-Überfahrt der Queen Elisabeth 2

Warum hat dir die Reise so gut gefallen?
Keine Hektik, kein Handy-Empfang, stetiges Vorwärtskommen, wunderbarer Service an Bord, Einfahren in Big Apple am morgen früh via den Hafen, Titanic-Feeling

Welchen Städtetrip empfiehlst du den Lesern und warum?
New York City - never sleeping City
Wien - Gastfreundlichkeit, schöne Häuser, coole Bars, viele Grünzonen

Gibt es einen Ort wo du regelmässig in die Ferien gehst?
Ischgl - super Skipisten, Gastfreundlichkeit, schönes Hotel mit Wellnessbereich und Diätküche, Stammgast-Feeling
Ägypten - ideale Kitespots für Anfänger und Aufsteiger

Wohin planst du deine nächste Reise?
San Francisco - Ich war noch nie länger als eine Nacht in Kalifornien. Mein Partner kennt die Stadt sehr gut, ich lasse mich überraschen.

Kannst du uns Webseiten zum Thema Reisen empfehlen?
www.trivago.com
www.travelinside.ch
www.eda.admin.ch

Sonntag, 20. Oktober 2013

Freunde mit Kinder und ohne

Eigentlich möchte ich das Thema Kinder auf meinem Blog meiden, denn ich kann nicht viel dazu sagen. Ich habe keine. Nun wage ich jedoch trotzdem ein Thema diesbezüglich anzuschneiden, welches eigentlich uns alle betrifft. Ich schreibe aus der Sicht einer Nicht-Mami zum Thema "Freundschaften von kinderlosen Menschen mit Menschen die Kinder haben". Ich mache diesbezüglich immer wieder unterschiedliche Erfahrungen, auch bestätigten mir andere Leute was nun kommt. In meinen Augen gibt es zwei Sorten von Eltern:
  • Die Eltern, welche immer mit den Kindern beschäftigt sind. Sie können nie abschalten oder die Kinder abgeben und sich einmal kurz Zeit für sich und ihre Freunde nehmen. Man kann sich daher kaum in Ruhe mit ihnen unterhalten, denn sie haben ständig ein wachsames Auge auf das Kind, sprechen dauernd mit ihm oder hängen wie eine Klette am Nachwuchs. So ist es praktisch nicht möglich mal ein Gespräch unter Freunden zu führen. Auch am Telefon nicht.
  • Dann gibt es aber die anderen Eltern welche ihre Kinder so erzogen haben, dass diese sich auch einige Zeit alleine beschäftigen können. So dass sie zum Beispiel ruhig neben einem sitzen und zuhören. Oder sie geben das Kind ab. Es werden ganz klar Regeln gesetzt, nämlich dass die Mami nun mit ihrer Freundin spricht und das Kind sich selber zu beschäftigen hat. Bei den meisten dieser Kindern klappt dies dann auch. 
Welche Version ist mir lieber? Ich glaube das liegt auf der Hand. Ich liebe Kinder, aber es gibt nichts mühsameres als wenn Eltern sich dauernd von den Kindern ablenken lassen. Man hat dann das Gefühl man sei nebensächlich und störe nur. Es ist ganz klar, dass man als Eltern nicht mehr so flexibel ist wie früher. Aber es gibt Grenzen. Solche Eltern müssen sich daher nicht wundern, wenn sich gewisse Freunde von ihnen abwenden. Das ist leider so. Meine Freunde mit Kinder sind eher die zweiten Version. Zu den anderen habe ich leider wenig oder gar keinen Kontakt mehr.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Quai 61 Zürich am See

 


Auch wenn es kälter wird halte ich mich gerne am Seeufer auf. Letzthin am Wasser wiederentdeckt: das Seerestaurant Quai 61. Als jüngeres Ding war ich manchmal im Quai 61 anzutreffen, damals hiess es noch Sixty One. Die Bar galt zu der Zeit als idealen Kuppel-Ort um neue Leute...oder ähm neue Männer... kennenzulernen. Nun hat das Lokal im Mai 2013 neu unter dem Namen Quai 61 eröffnet und erstrahlt im zeitgemässen Design. Schon von aussen gleicht das Gebäude einem Luxusdampfer. Ist man erst mal drin, findet man witzige Details, welche auch wieder an ein Schiff erinnern. Ob das Quai 61 mit dem Loveboat verglichen werden kann ist fraglich. Ich bitte alle Singles unter euch das einmal auszuprobieren. Die hübschen Matrosen an der Bar haben jedenfalls einen super Job gemacht und ich denke dass man auch im Restaurant vernünftig verpflegt wird. Das Lokal ist jedenfalls ein toller Ort um einen entspannten Abend zu geniessen. Denn was gibt es schöneres als einen freien Blick auf das Wasser.
http://www.quai61.ch/de/home/

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Dresscode Business


In der Firma in der ich arbeite gibt es einen Dresscode. Es steht nirgends geschrieben, aber man sollte dort schon im Business Look erscheinen. Das heisst vor allem für die Männer - Anzugspflicht. Obwohl man eigentlich meistens unter sich ist, sollte man sich gut kleiden. Blaue Jeans sind verpönt und Turnschuhe haben Hausverbot. Mich trifft man aber nicht im Deux-Pieces an. Ich gebe mir Mühe und meine blauen Jeans bleiben im Schrank. Aber übertreiben tue ich es nicht, ich bleibe meinem Stil einigermassen treu. Und mein Stil ist alles andere als Business. Langsam habe ich mich daran gewöhnt. Ich finde es eigentlich schön wenn die Männer anständig gekleidet sind. Lustig zu sehen wie sie beim Essen regelmässig die Kravatte bekleckern. Denn die hat immer einen leichten Hang in Richtung Teller. Im Sommer tun mir die Männer jedoch leid. Aber es ist eigentlich auch in Ordnung wenn wir sie nicht mit kurzen Hosen und irgendwelchen Sandalen bestaunen müssen.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Flugangst


Während meinem Job als Flight Attendant habe ich unglaublich viele Menschen mit Flugangst gesehen. Man sagt, dass ca. 80% aller Menschen eine gewisse Angst im Flugzeug haben. Sei es Platz- , Höhen- oder Flugangst. Der schlimmste Fall war, als eine Passagierin wieder ausgestiegen ist. Einfach so. Sie konnte die Reise auf die Malediven auf Grund ihrer Angst nicht antreten. Sie war zwar schon im Flugzeug, kehrte aber bald wieder um und ging schleunigst in Richtung Ausgang. Solche Menschen zwingt man natürlich nicht. Andere wiederum hören die ganze Reise lang Musik, so dass sie die Geräusche des Flugzeuges nicht hören. Manche nehmen so starke Medikamente, dass sie völlig "gaga" sind. Ganz früher durften Passagiere mit Flugangst während dem Flug manchmal ins Cockpit gehen. Dies war sozusagen ein Geheimmittel gegen Flugangst, denn es half sehr oft. Heute ist dies leider nicht mehr möglich. Natürlich kümmert man sich als Flight Attendant besonders stark um die leidenden Passagiere. Dies ging einmal so weit, dass ich fast den ganzen Flug neben einer Frau sass und sie nur so beruhigen konnte. Gewisse Menschen missbrauchen die Flugangst, weil sie einen besseren Platz haben möchten oder sogar mit einem Sitz in der Business Klasse liebäugeln. Die meisten Flight Attendants durchschauen aber ein solches Theater sofort.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Guestbabble - bist du dabei?


Bei "Guestbabble" kommen die Leser von Citybabble zu Wort!
Hast du etwas zum Thema Reisen oder Mode zu sagen? Möchtest du ganz einfach einmal für Citybabble schreiben? Oder fändest du es toll deine Erlebnisse und Gedanken mit vielen Menschen zu teilen? Nun hast du die Möglichkeit dazu - verfasse einen Beitrag für Citybabble! Dazu poste ich - wenn du das möchtest - ein Foto von dir.
Wie musst du vorgehen?
  • Melde dein Interesse via Mail an. Du findest meine E-Mailadresse unter "Über mich/Honi/Kontakt".
  • Ich schicke dir eine Anleitung sowie einige Fragen zu, dies könnte dir helfen einen Text zu verfassen.
  • Schreibe einen kurzen Text zum Thema Mode oder Reisen. Antworte auf die Fragen (Interview) oder verfasse einen eigenen Text. Natürlich darfst du auch persönliche Tipps angeben.
  • Schicke mir deinen Text, deinen Namen, deine Postadresse und ein Foto via Mail.
  • Sobald der Beitrag online ist wirst du von mir informiert.
Ich freue mich auf viele tolle und spannende Beiträge von meinen Lesern!

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Mcconnell Hairdressing Zürich
















Ich bin meistens ein sehr treuer Mensch. Wenn ich mit einer Beziehung extrem happy bin wechsle ich nicht gern. So ist es auch mit meiner Coiffeuse, ich bin ihr treu. Unsere "Beziehung" ist super. Sie macht ihren Job einfach toll und ist nebenbei irgendwie auch eine gute Kollegin, denn wir kennen uns schon sehr lange und haben sozusagen das Heu auf der gleichen Bühne. Ausserdem sehen wir uns alle drei Monate regelmässig für ca. 3 Stunden. Also war es für mich ganz klar dass ich - als sie ihren Arbeitgeber wechselte - auch das Coiffeurgeschäft wechselt. Zum Glück hat sie nicht in eine andere Stadt gewechselt, ich glaube ich wäre ihr sogar nachgereist. Nun gehe ich also regelmässig zu Mcconnell Hairdressing am Limmatquai. Ich hab's wirklich gut getroffen, denn das Geschäft ist lässig und die Leute sind freundlich. Ein guter Grund euch hier den Salon zu empfehlen.
http://www.mcconnell.ch/

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Carlita's Collezione


Ich habe wieder einmal schöne Taschen gesichtet - bei Carlita's Collezione!
Dieser Name steht für ein neues qualitativ hochwertiges Schweizer Taschen-Label gepaart mit indonesischem Spirit. Auf der Insel Bali stellt die gebürtige Zugerin Carla Züllig in sozial nachhaltiger Produktion Taschen und Accessoires her. Jedes Stück ist ein Unikat!
Angefangen hat alles vor drei Jahren mit einer Vision: Ein Surfurlaub in Indonesien stellt das Leben der Betriebsökonomin auf den Kopf. Carla Züllig bricht ihre Zelte in der Schweiz ab und baut sie neu in Bali auf. Gehandelt wird nicht mehr mit Immobilien als vielmehr mit Leder. Entstanden ist nun eine exklusive Taschen-Kollektion: praktische und geräumige Shoulder-Bags und elegante Clutches. Jedes Stück ist ein Unikat und kann „customized“ werden. Das heisst, die Kundin kann persönlich ihre Wünsche bezüglich Farbe und Form bei Carlita’s Collezione angeben.
Nachhaltigkeit ist eine der wichtigsten Säulen, auf der Carla Züllig ihr Label aufbaut. Die Zugerin kennt ihre Zulieferer und Sattler persönlich. Es ist ihr ein enormes Anliegen, dass ihre Produkte unter geregelten und fairen Arbeitsbedingungen und in einem angenehmen Arbeitsklima entstehen.
Pro Artikel wird jeweils CHF 1.00 direkt an die Organisation SurfAid fliessen. I like!
http://www.carlitas-collezione.com/

Dienstag, 8. Oktober 2013

Achtung Kinder an Bord

Letzthin habe ich gelesen, dass Kindergeschrei im Flugzeug für viele Passagiere das Mühsamste an einer Flugreise ist. Ich verstehe das. Als Flight Attendant blendet man jedoch diese Geräusche aus, es ist schon fast normal und gehört dazu. Man kann ganz einfach nicht viel tun, ausser man bietet den Eltern mit Schreikind ein Platz in der Bordküche an um das Kind zu beruhigen (und macht sich selber schnell vom Acker). Oder man versucht selber das Kleine irgendwie abzulenken - sofern man Zeit hat. Grösseren Kindern ist es im Flugzeug oft langweilig. Als ich ein Flight Attendant war, war ich immer sehr dankbar um gut organisierte Eltern. Eltern welche genug Spielzeug dabei hatten und sich mit dem Nachwuchs beschäftigten. Rabeneltern wiederum schlafen lieber, als sich um ihre Kinder zu kümmern. Ich habe daher schon erlebt, dass unbeaufsichtigte Kinder zwischen den Sitzen Seile spannten, so dass die Leute darüber stolperten. Oder Kinder durch die Kabine rannten und "Fangis" spielten. In solchen Fällen ist man dann mehr Supernanny als Flugbegleiter und versucht die Kinder zu beruhigen und abzulenken. Ein Wundermittel gegen unruhige Kinder ist ganz klar das Videogerät.

Montag, 7. Oktober 2013

Das Wort zum Sonntag


Gestern habe ich mir über den Sonntag einige Gedanken gemacht. Was ist das genau für ein Tag? "Der Sonntag ist ein Ruhetag, da soll man sich ausruhen und keinen Lärm machen", pflegten meine Eltern stets zu sagen. Dies wurde mir schon als Kind eingetrichtert und ich getraue mich heute nicht mal mein Auto am Sonntag zu Staubsaugen. Geschweige denn laut Musik zu hören. Jedoch kann man meiner Meinung nach am letzten Tag der Woche durchaus etwas arbeiten, sofern man nicht zu laut ist. Generell finde ich es sehr schön, wenn es am Sonntag ruhig ist und man sich so richtig entspannen kann. Mal endlich ein Tag in der Woche der schon fast mucksmäuschenstill ist. Mein Ruhesonntag wurde gestern plötzlich jäh gestört, als der Nachbar mit einem Hochdruckgerät seinen Parkplatz putzte. Kurz überlegte ich ob ich mich im Tag vertan hatte. Aber die Sonntags Zeitung auf dem Tisch sagte alles. Meine ruhige Welt war dahin, also tat ich was jemand tun musste. Dem Mann sagen dass Sonntag ist. Und ihn fragen ob es dringend nötig sei, dass er die ganze Strasse mit seinem Lärm unterhielt. Ganz freundlich natürlich. Der gute Mann fühlte sich ertappt. Er dachte wohl er könne mal so ganz schnell und heimlich seinen Parkplatz putzen. Hätte er vorher in der Strasse Ohrstöpsel verteilt, wäre dies natürlich kein Problem gewesen. So kam es, dass er sein Gerät für den Rest des Tages in die Ecke stellte. Und der Sonntag war wieder der, der er sein sollte.
Nun ist Montag und ich überlege mir nach wie vor ob wir in der heutigen Zeit den Sonntag noch als "Ruhetag" bezeichnen können. Oder ob ich zu spiessig bin. Die Polizei sagt jedenfalls: An öffentlichen Ruhetagen ist dem Erholungsbedürfnis der Bevölkerung Rechnung zu tragen. Was meint ihr dazu? Ist Lärm am Sonntag in Ordnung? Oder findet ihr auch dass der Sonntag ein ruhiger Tag sein soll?

Sonntag, 6. Oktober 2013

Aura Zürich - mehr Flop als Top

Normalerweise schreibe ich hier nur über tolle Locations, welche mir überdurchschnittlich gut gefallen haben. Beim heutigen Beitrag bin ich jedoch extrem kritisch. Auch das muss manchmal sein. Es geht um das hochgelobte und eher neuere Lokal Aura in Zürich. Auf der Webseite wird der Ort als High End Event-Location beschrieben. Leider nein kann ich da nur sagen. Ich habe am Freitag alle Räumlichkeiten des Aura besucht. Begonnen hat es im Restaurant, welches wirklich toll und exklusiv eingerichtet ist. Das teure Essen hat geschmeckt und die Bedienung war nett. Der Esstempel ist jedoch extrem laut und riecht - dank der offenen Küche - dementsprechend schlecht. Wegen der dicken Luft und den schlechten Gerüchen verliess ich das Restaurant schon fast fluchtartig. Die Bar auszutesten war eigentlich unmöglich, denn sie war übervoll. Alle möglichen Leute quetschten sich in die elegante Bar im ersten Stock und es war wiederum extrem laut. Da ich Gast im Restaurant war, erhielt ich ein Bändeli für einen Gratiseintritt in den Klub. Hier gebe ich dem Aura einen Pluspunkt für diesen Service. Eigentlich sollte der Klub um 23.00 Uhr öffnen. Jedoch war noch niemand parat und er öffnete erst eine halbe Stunde später. Dies fand ich sehr unprofessionell. Nach einigen Startschwierigkeiten kam der DJ in Gang und spielte gute Musik. Der riesige Raum war jedoch sehr schlecht beleuchtet. Als einige Showacts wie Tänzerinnen oder Akrobaten erschienen, wurden diese kaum bemerkt, denn sie wurden nicht beleuchtet. Die knapp bekleideteten Tänzerinnen lieferten eine traurige Show mit langweiligen Tanzbewegungen. Die Stimmung wollte nicht richtig aufkommen.
Aura heisst eigentlich "Lufthauch". Ein guter Name, denn für mich war das Aura nicht mehr als heisse Luft und nicht viel dahinter.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Digitale Demenz

Ich glaube ich leide an der digitalen Demenz. Vor ein paar Wochen habe ich davon gelesen, leider weiss ich nicht mehr wo das war. Seit dem achte ich darauf, ob auch ich von diesem Phänomen betroffen bin. Bei der digitalen Demenz vergisst man immer öfters Dinge, weil man weiss dass man alles jederzeit im Internet finden kann. Viele Daten sind im Computer oder Handy gespeichert und man kann sie rasch abrufen. Dies könnte dazu führen, dass man viele Dinge vergisst. Machen Computer doof? Sind nur unsere Kinder davon betroffen oder wir auch schon? Führt die zunehmende Dominanz der digitalen Medien in unserem Alltag zur Vernachlässigung unseres Denkapparats?
Ein sogenannter Manfred Spitzer hat ein Buch zu diesem Thema geschrieben und er sagt zum Beispiel:  Digitale Medien seien nichts anderes als Denkmaschinen, die uns die Arbeit – also das Denken – abnehmen. Das Denken werde quasi ausgelagert und in der Folge schrumpfe das Gehirn, weil es nicht mehr gefordert wird. Dies zeige sich beispielsweise beim Googeln. "Man hat immer im Hinterkopf, dass man die Info selbst nicht abzuspeichern braucht – und tut es auch nicht", sagt Herr Spitz.
Ich glaube da ist was dran, denn ich merke dass ich mir ab und zu gewisse Dinge nicht merken kann. Ein gutes Beispiel ist mein Navigationsgerät. Ich benutze es sehr oft und fahre dann ohne gross nachzudenken mit dem Auto an einen bestimmten Ort. Ob ich den Ort dann ohne Navi wieder finden würde ist fraglich.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Der Japaner als vorbildlicher Passagier

Ein Flugzeug voller Japaner ist in der Tat ganz anders als ein Flugzeug voller Europäer. Für mich als Flight Attendant waren die Flüge nach Japan immer sehr interessant und oft, trotz Sprachbarrieren, ziemlich angenehm. Es begann schon beim Einsteigen. Während der Europäer sich enorm viel Zeit nimmt und in Ruhe seine Gepäckstücke verstaut, sind die Japaner im Nu im Flugzeug. Jeder setzt sich enorm schnell hin, somit dauert ein Boarding mit japanischen Gästen halb so lang. Während die Europäer sich in Socken oder sogar barfuss im Flugzeug bewegen, ziehen die Japaner sofort nach dem Start ihre Pantoffeln an. Natürlich sieht ein Service mit Japanern an Bord auch ganz anders aus. Die Japaner trinken zum Apéro gerne Milch und zum Essen dann gleich Tee oder Kaffee. Die Essstäbchen sind ein Muss. Ein Verkauf mit dem Duty Free dauert doppelt so lang, da die Japaner sehr kauffreudige Menschen sind.
Nach einem Flug sieht die Kabine generell aus wie auf einem Schlachtfeld. Nach einem Japanflug hingegen muss man den Abfall mit einer Lupe suchen. Die gut erzogenen Asiaten verstauen ihren Abfall sofort in einer Brechtüte oder im Abfalleimer der Toiletten. Daher ein grosses Plus für die lieben Japaner! Arigato....

Dienstag, 1. Oktober 2013

Einkaufslisten Apps


Sicher schon allen von uns passiert: Man kommt vom Einkaufen retour und merkt, dass man einige wichtige Dinge vergessen hat. Zwar gab es einen Einkaufszettel, aber der liegt natürlich zu Hause. Dies könnte Schnee von gestern sein, wenn man ein "Einkaufslisten App" auf seinem Smartphone installieren würde. Ich habe mir schon vor einiger Zeit das App "Buy me a pie" heruntergeladen. Nur benutze ich es dummerweise noch nicht. Ich habe mir aber fest vorgenommen die Einkaufshilfe in Zukunft zu benutzen, denn oft vergesse ich was ich kaufen wollte - der handgeschriebene Zettel liegt natürlich auch bei mir zu Hause. "Buy me a pie" ist eines der besten Apps zu diesem Thema. Denn es kann mit den Mitbewohnern synchronisiert werden. So kann jeder nach Lust und Laune Artikel auf der Liste hinzufügen. Und beide haben stets die selbe Liste zur Hand. Natürlich gibt es noch andere ähnliche Apps, welche uns das Leben erleichtern sollen.