Der bunte und kurzweilige Lifestyle Blog aus der Schweiz. Stadt, Mode, Reisen und anderes Geplapper...
Mittwoch, 31. Juli 2013
Baryton Zürich
Baryton - kein verstaubtes Streichinstrument aus dem 17. Jahrhundert. Nein - das ist die coole und moderne Musikbar mitten im Kreis 1 an der Schweizergasse in Zürich. Das Baryton besticht nicht nur durch sein schönes, ausgefallenes und stilvolles Ambiente, die selbst designte 10 Meter Bar oder die lebhafte Aussenterrasse. Sondern vor allem durch die Herzlichkeit und Aufmerksamkeit des Personals.
Nebst hochwertigen Weinen und Spirituosen, bietet das Baryton auch kleine Leckereien aus der Region an. Das Baryton soll eine Plattform für Musiker und Künstler bieten. Ein Ripper Klavier ziert die Bar. Ausserdem hat Quadrat Schmuck vor Ort ein kleines Verkaufsatelier eingerichtet.
Nähere Infos zur Musikbar findet ihr auf Facebook.
Dienstag, 30. Juli 2013
Lele Pyp Zürich
Vor ein paar Wochen war ich bei Lele Pyp. Das Schuhgeschäft für Frauen hat mich quasi magisch angezogen, denn die Schuhe im Schaufenster waren aussergewöhnlich schön. Im Geschäft drin hätte ich fast alle Schuhe kaufen können. Es gibt sehr viele verschiedene Modelle in diversen trendigen Farben. Die Vielfalt der Absätze fand ich besonders toll. Neben den üblichen High Heels sind auch viele flache Schuhe oder Modelle mit einem kleinen Absatz im Angebot.
Lele Pyp wurde 2008 von drei Geschwistern aus der Schweiz gegründet. Neben zwei Geschäften in Zürich gibt es neu einen Shop in London. Die Schuhe sind mehrheitlich in Handarbeit angefertigt worden. Ich finde, dass die Kollektionen mit viel Liebe zum Detail entworfen wurden. Viele der Schuhe sind unglaublich sexy, sie strahlen Lebenslust und Unabhängigkeit aus. Ich konnte den Schuhen natürlich nicht wiederstehen und habe mir eine besonders schöne Sandale in Silber gekauft. Bei Lele Pyp erhält man nach einem Kauf keine Tüte, sondern man kann den Schuhkarton gleich so mitnehmen. Denn es hängen praktische Bändel dran. Ich werde sicherlich in Zukunft regelmässig bei Lele Pyp reinschauen. Denn diese Schuhe sind einfach der Wahnsinn!
http://www.lelepyp.com/ch/
Montag, 29. Juli 2013
Mallorca - nicht nur Massentourismus
Gerade bin ich von einer kleineren Reise retour gekommen. Da ich nur vier Tage Zeit hatte, entschied ich mich für Mallorca. Die Flüge lagen günstig und ich wollte einfach ans Meer gehen. Eigentlich bin ich ein grosser Fan der Balearen, hauptsächlich Ibiza hat es mir in den letzten Jahren angetan. Formentera möchte ich nächstes Jahr bereisen. Nun sollte es aber Mallorca sein, aber bitte ohne zu viele Touristen. Betreffend den Touristen machte ich mir schon etwas Sorgen, denn es ist ja jetzt Hochsaison und Mallorca ist dementsprechend beliebt und günstig. Obwohl ich im Nordosten der Insel war, also weit weg der Stadt Palma und El Arenal, sah ich so einiges an Massentourismus. Die Strände waren vollgestopft und die Städtchen voller Souvenirläden und mit Restaurants in Form von Touristenfallen. Obwohl das Meer fast überall sehr schön ist, teilt man es sich mit zig anderen Leuten. Ich möchte nicht überheblich wirken, aber das ist einfach nichts für mich. Ich musste daher aktiv werden und versuchen etwas anderes zu finden. Dank eines interessanten Gesprächs mit der Direktorin unserer Finca, fand ich DEN Strand! Der Ort/Strand heisst S'Estanyol und befindet sich neben Alcudia. Ich glaube Bilder sagen mehr als Worte. Ich musste den Strand erst etwas suchen und danach noch ca. 10 Minuten zu Fuss laufen. Aber dafür hatte es dort nichts und es gab nur wenige Menschen. Das Wasser war extrem sauber und klar, es erinnerte mich tatsächlich an die Malediven...Neben S'Estanyol fand ich noch andere wunderbare Strände wie Cala Sa Nau oder Cala Mitjana. Kleine "Geheimtipps" wo die Pauschaltouristen nicht hingehen. Dorthin zu kommen war jeweils nicht ganz einfach, aber es hat sich immer gelohnt. Mein Mallorca Trip war also mit etwas Aufwand verbunden, aber so konnte ich vor den vielen Touristen fliehen und den Aufenthalt extrem geniessen!
Donnerstag, 25. Juli 2013
Freunde
So sehe ich das und lese es auch immer wieder. Ein Artikel in einer Zeitschrift hat mich dazu gebracht diesen Bericht zu schreiben. Eine attraktive Frau (30) schrieb "Ich war so einsam, dass ich online Freundinnen suchte". Sie merkt, dass sie fast keinen sozialen Anschluss mehr hatte und suchte daher im Netz Leute, welche sie treffen kann. Ihr Bericht ist traurig aber wahr. Er machte mich nachdenklich und liess mich Grübeln.
In der Tat führe ich mit einigen Bekannten auch eine "virtuelle Beziehung". Mehr als ab und zu im Netz etwas zu schreiben geht da nicht und das ist auch in Ordnung so. Aber zum Glück gibt es doch noch einige echte Freundschaften und ich gebe mir sehr Mühe diese zu pflegen. Manchmal ist es schwierig, denn jeder scheint sehr vielbeschäftigt zu sein oder wohnt weiter weg. Aber trotzdem kann ich sagen, dass ich regelmässig meine Freunden und Kollegen treffe. Und diese Treffen im richtigen Leben geniesse ich dann jeweils ausgiebig.
Mittwoch, 24. Juli 2013
Yoga am See
Vorgestern habe ich Yoga am See gemacht. Genauer gesagt war dies im Seebad Enge in Zürich, im Frauenbad. Auf einer Plattform kann man jeden Montagabend und Dienstagabend unter freiem Himmel Yoga praktizieren. Ich habe ziemlich geschwitzt, aber der freie Blick auf das Wasser und den Himmel entschädigte einem für die Strapazen. Als dann später der Vollmond aufstieg war die Aussicht einfach einmalig!
Die Lektion (1,5 Std.) kostet 30 Fr. Ohne Anmeldung, für Männer und Frauen, Yogamatten sind verfügbar. Siehe auch:
http://www.yogazurich.com/
Dienstag, 23. Juli 2013
Objekt13 in Bern und Zürich
Innenarchitektur der modernen Art bietet die Firma Objekt13. Auf den Bildern seht ihr ein Projekt (Küche und Bad) in einer Wohnung in Bern. Nicht nur in Bern ist Objekt13 aktiv. Neu befindet sich auch ein Büro von Objekt13 an der Neptunstrasse 75 in Zürich. Objekt 13 sagt: "Wir kreieren massgeschneiderte, funktionale und unverwechselbare Innenräume. Basierend auf Kundenwünschen entwickeln wir Ideen, welche wir bis zur Schlüsselübergabe termingetreu und kostenverbindlich umsetzen. Ob Wohnräume, Büroräume, Verkaufsläden oder Ausstellungsflächen; wir sind immer auf der Suche nach besonderen und unerwarteten Designlösungen, welche nicht nur ihren Bedürfnissen entsprechen, sondern auch immer zu ihrem Budget passen."
http://www.objekt13.ch/
Freitag, 19. Juli 2013
Acajena
Acapella Gesang von vier sympathischen und engagierten Frauen mit tollen Stimmen. Das ist Acajena. Die Freundinnen und Geschwister aus der Ostschweiz treten an Kleinanlässen und Konzerten auf und bieten so ihrem Publikum einen musikalischen Leckerbissen. Über 25 Songs haben Acajena in ihrem Repertoire. Von poppig, einfühlsam, melodiös oder soulig - alles ist dabei.
Wer die Acapella Gruppe für seinen Anlass buchen möchte, findet alle Infos auf der Webseite:
http://www.acajena.ch/
Donnerstag, 18. Juli 2013
Steinlaternen in Japan
Als ich in Japan war, besuchte ich die historische Stadt Nara. In Nara erkundete ich unter anderem einen Wald mit Tempeln. Bereits am Eingang des Waldes sah ich unzählige Steinlaternen. Sie begleiteten mich auf dem Weg zum Tempel im Inneren des Waldes. Es gab mehrere Hundert davon. Ich war extrem fasziniert von den alten Laternen. Jede sah irgendwie anders aus und strahlte viel Würde und Schönheit aus. Im Internet erfuhr ich, dass bei der Einführung des Buddhismus in Japan die chinesische Gartenbaukunst bei der ersten gegründeten Hauptstadt Heijo-Kyo (Nara) eingesetzt wurde. Genau an diesem Ort war ich. Dort wurden also am Eingang zum Tempel jeweils diese Steinlaternen aufgestellt. Die grossen, aufwendig gestalteten Laternen stellen den Mittelpunkt des Gartens dar. Noch heute werden die Laternen einmal im Jahr angezündet, viele Japaner schauen sich jeweils das Spektakel an. Ich war damals zwar am richtigen Ort aber nicht zur richtigen Zeit. Denn die Laternen wurden erst ein paar Wochen später angezündet.
Mittwoch, 17. Juli 2013
Restaurant Kiosk Zürich
Am Montag ging ich wieder einmal auf die andere Seeseite. Mein Ziel war der Chinagarten. Als der Bauch knurrte, besuchte ich das Restaurant Kiosk am Seefeldquai 51. Die Tische und Stühle im Shabby-Chic Stil sind mir sofort positiv aufgefallen. Danach merkte ich wie gemütlich das Restaurant am See eigentlich war. Kleine Details wie Pflanzen und Kräuter machten den Aufenthalt zusätzlich speziell und schön. Eine kleine Oase in der Nähe der Chinawiese! Der Service war sehr freundlich und das frische Essen wurde speditiv aufgetischt.
http://www.restaurant-kiosk.ch/
Montag, 15. Juli 2013
Ferien absagen
Manchmal muss man tun was man tun muss. Auch wenn es einem schwer fällt. Ich musste noch nie meine Ferien absagen. Aber ich wusste - einmal kommt so ein Tag. Dann muss das getan werden. Und nun ist es soweit. Der Tag ist da und ich telefoniere wiederwillig der Mietautogesellschaft, dem Hotel und schreibe der Airline ein paar E-Mails.
Natürlich tue ich das nicht ohne Grund - denn jemand aus der Familie benötigt dringend meine Hilfe. Dann wird das Ferien Absagen zur Selbstverständlichkeit. Trotzdem macht man das ungern. Das wollte ich nur kurz loswerden....
Natürlich tue ich das nicht ohne Grund - denn jemand aus der Familie benötigt dringend meine Hilfe. Dann wird das Ferien Absagen zur Selbstverständlichkeit. Trotzdem macht man das ungern. Das wollte ich nur kurz loswerden....
Freitag, 12. Juli 2013
El Tapeo de Cervantes Malaga
Dienstag, 9. Juli 2013
Olivenweg Lugano
Vor ein paar Wochen war ich im wunderschönen Tessin, genauer gesagt in Lugano. Im Süden der Schweiz lässt es sich wunderbar Wandern. Da ich damals keine richtigen Turnschuhe dabei hatte, entschied ich mich auf dem Olivenweg wandern zu gehen. Ich gebe zu dass ich ein Wandermuffel bin und vielleicht gerade daher keine geeigneten Schuhe mitgenommen hatte. Dies nur so unter uns... Nun aber zurück zum eigentlichen Thema.
Der Olivenweg führt von Lugano direkt ins hübsche Dörfchen Gandria. Der Weg geht am See entlang und gehört in die Stufe "einfach", denn man läuft mehr oder weniger geradeaus. Es gibt keine grossen Steigungen und dauert ca. 45 Minuten. Gerade richtig für mich. Den Olivenweg kann ich daher nur empfehlen! Easy peasy walking....nicht unbedingt für die begnadeten Wandervögel unter euch, sondern eher für Menschen wie mich. Menschen die eigentlich gerne ab und zu Wandern gehen würden, sich aber dazu zwingen müssen Berge zu erklimmen. Menschen die es gerne gemütlich haben und lieber geradeaus laufen....
Montag, 8. Juli 2013
Heelwings
Kürzlich habe ich die Heelwings gesehen. Eine wirklich clevere Erfindung für alle Fans von High Heels. Man steckt die Dinger einfach an den Absatz und schon kann Frau sich locker auf diversen Flächen wie Rasen etc. bewegen. Die Heelweings geben einem ausserdem eine zusätzliche Stabilität.
Die Heelwings sind bei Mati Professional Nails in Zürich erhältlich, ein Set kostet 49 Franken.
Freitag, 5. Juli 2013
The Cheesecake Factory Amerika
Ich war in der Cheesecake Factory in Tampa, Florida. Ein Restaurant mit der wohl grössten Speisekarte, die ich je gesehen habe. Aber auch mit grossen Portionen, wie so oft in der USA.
Die Erfolgsstory der "The Cheesecake Factory" begann damit, dass Mutter Overton unheimlich viele Cheesecakes backte. Sie war Meisterin darin und verkaufte die Kuchen in ihrem Geschäft. Ihre Kinder gründeten dann 1972 das erste Restaurant in Los Angeles.
Wir mussten ca. 20 Minuten warten, bis wir einen Tisch bekommen haben. Das Resti ist sehr beliebt bei den Amis und wohl auch bei den Touristen. Es gibt dort nicht nur den berühmten Cheesecake in Übergrösse, sondern unzählige andere Gerichte. Besonders lustig fand ich das "SkinnyLicious" Menü. Spezielle Gerichte mit wenig Kalorien...
Definitiv eine Restaurantkette wo man gut isst! Sicher kein kulinarischer Höhenflug, aber völlig in Ordnung.
http://www.thecheesecakefactory.com/
Donnerstag, 4. Juli 2013
Eingestrickte Fähren in Basel
Eine Gruppe von Baslerinnen strickten, pünktlich zur Kunstmesse Art, die Basler Fähren ein. Die vier Fähren sind Teil des neusten Basler Strickkunst-Projekts - und setzen so ungewohnte Farbtupfer auf dem Rhein. Ich selber habe mir zwei der Fähren angeschaut und bin auch damit gefahren. Es war lustig zu sehen, wie die Boote mit toller Strickkunst eingekleidet wurden! Kleine, witzige Details liessen einem Schmunzeln. Wie lange die Frauen wohl gestrickt haben? Denn nicht nur die Fähren waren eingepackt in Wolle, sondern auch der Steg leuchtete in den vielfältigsten Farben.
Jede der vier Fähren wurde zu je einem spezifischen Thema eingestrickt. So steht die Münster-Fähre unter dem Motto "Wünsche". Die St. Alban-Fähre, ganz schwarz-weiss gehalten, macht sich "Basel" zum Thema. Auf der Klingental-Fähre dreht sich, mit Meerjungfrauen und Seesternen, alles ums Wasser. Und auf der St. Johann-Fähre, mit exotischen Pflanzen und Tieren, alles um den Dschungel. Die vier Basler Fähren bleiben bis zum 27. Juli eingestrickt, danach entfernen die Initiantinnen ihre Wollenverpackung wieder.
Mittwoch, 3. Juli 2013
300 Posts
Citybabble gibt es seit mehr als einem Jahr. Und nun veröffentliche ich den Beitrag Nummer 300. Zur Feier des Tages mache ich heute ein kleines Interview mit mir selber:
300 Posts, das ist ziemlich viel. Hast du nach wie vor Lust den Blog weiter zu führen?
Lust habe ich eigentlich immer, nur fehlt es mir manchmal etwas an der Zeit. Ich merke, dass ich nach wie vor viele Ideen habe und ich möchte einige kleine Projekte realisieren. Ich veröffentliche 5x die Woche einen Post, das möchte ich nicht verändern. Aber das alles braucht natürlich seine Zeit. Im Winter ist es generell einfacher zu bloggen, im Sommer gehe ich auch gerne an die frische Luft. Ausserdem habe ich noch andere Hobbys, welche leider oft zu kurz kommen.
Was meinst du mit Projekte? Was planst du für die Zukunft?
Es gibt einige neue Lokalitäten über welche ich berichten möchte. Diese will ich natürlich selber besuchen, Fotos machen und mit den Leuten dort sprechen. So dass dann ein passabler Bericht entsteht. Auch plane ich weitere Verlosungen und Aktionen mit meinen Lesern. Und ich möchte ein lässiges kleines "Citybabble Give-away" entwickeln, welches ich als eine Art Werbung den Leuten abgeben kann. Was das genau sein wird verrate ich natürlich noch nicht.
Verdienst du inzwischen Geld mit dem Blog?
Nein das tue ich nicht. Denn auf dem Blog gibt es keine offizielle Werbung. In meinen Berichten mache ich natürlich etwas Reklame für diverse Produkte, Restaurants oder Hotels. Aber ich bekomme dafür kein Geld. Manchmal wird mein Blog verlinkt und bringt mir dann wieder mehr Leser. Es kommt immer öfters vor dass ich angefragt werde, ob ich über etwas konkretes schreiben könnte. Wenn mir das Produkt gefällt mache ich das auch. Als Gegenleistung wird mein Blog verlinkt. Der Blog ist mein Hobby und macht ganz einfach Spass. Ausserdem lerne ich durch den Blog oft interessante Menschen kennen.
Was wünschst du dir von deinen Lesern?
Ich würde mir wünschen, dass mir meine Leser mehr Feedbacks geben würden. Dies können sie ganz einfach tun, indem sie einen Kommentar zum jeweiligen Post schreiben. Auch wäre es toll, wenn meine Berichte ab und zu auf Facebook geteilt würden, so dass ich mehr Leser erreichen kann. Die Besucherzahlen steigen zwar ständig, aber es macht trotzdem mehr Spass wenn man ein noch grösseres Publikum erreichen kann.
Dienstag, 2. Juli 2013
Trend Birkenstock
Meine Füsse sind beim Anblick der Sandalen entzückt, mein modischer Instinkt hingegen schreit ganz laut "nein"! Ich gebe zu dass ich tatsächlich ein paar Birkenstock's besitze, denn vor vielen Jahren waren die klassischen Modelle ziemlich angesagt. Jedoch habe ich die Schuhe praktisch nie angezogen. Vielleicht könnte ich sie mal zu Hause tragen, dann wäre ich wenigstens dort ein Trendsetter....
Montag, 1. Juli 2013
Drachenbootrennen Eglisau - was war da los?
Seit vielen Jahren nehme ich regelmässig am Drachenbootrennen in Eglisau teil. In der Kategorie Fun Woman, genauer gesagt in einem Team von 21 Frauen. Alle im gleichen Boot. Dieses Jahr war der Event im wahren Sinne des Wortes anders. Denn wir paddelten am Samstag bei 14 Grad und in strömendem Regen. Mein Team war tatsächlich vollzählig angetreten, eigentlich schon fast unglaublich bei dem Wetter! Wiederum alle hielten sich an den Dresscode, welcher aus knappen Shorts und einem T-Shirt bestand. Praktisch niemand jammerte oder klönte, alle waren in bester Laune. Da soll mal jemand sagen dass wir Mädels Weicheier wären, nein das sind wir in Wirklichkeit nicht. Manchmal tun wir so, aber nur zum erfüllen eines Zwecks. Zum Beispiel dass dann der Mann unseren schweren Koffer trägt oder uns den Rücken massiert.
Nun aber wieder zurück zum Thema. Die Drachenböötler rückten unter den Zelten zusammen und man war quasi unter sich. Kaum ein neugieriger Zuschauer verirrte sich an den Event. Die Stimmung war gut, die Musik laut und die Drinks machten alles einfacher. Aber die Kleider waren nass, der Boden war matschig und die Kälte machte uns zu schaffen. Trotzdem wurde gepaddelt was das Zeug hält!
Am Sonntag dann die Wende: Die Sonne kam raus und plötzlich war es mindestens 20 Grad. Die Drachenböötler liessen die Hüllen fallen und die Zuschauer kamen in Scharen nach Eglisau.
Wir haben nun alle bewiesen, dass wir auch bei miesem Wetter voll dabei sind. Aber im nächsten Jahr möchten wir bitte wieder bei anständigem Wetter Paddeln...
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